Gospeltraintour 2012

 Am 27.01.2012 war es endlich soweit. Unsere diesjährige Chorfahrt führte uns in das Haus Ohrbeck südlich von Osnabrück. Der Orden der Franziskaner und das Bistum Osnabrück betreiben im Kloster die Bildungsstätte und Heimvolkshochschule „Haus Ohrbeck“.

Am Freitagnachmittag ging es in mehreren Fahrgemeinschaften in Richtung Osnabrück los.

Als wir abends gegen 17:30 Uhr dort ankamen, offenbarte sich eine sehr schön beleuchtete neobarocke Klosterkirche, welche auf einer Anhöhe in einem Waldgebiet steht.

Jeder brachte erst einmal das Gepäck auf die Zimmer. Nach dem gemeinsamen Abendessen, ging es dann auch schon zum gemütlichen Teil des Abends über.

Bei einem geselligen Spiel, wo es darum ging, kuriose Situationen aus dem Leben der entsprechenden Person zuzuordnen, gab es so manche Lacher und Überraschungen (versehentlich im Kölner Dom eingesperrt, mit einem durchgebrannten Pferd durch das Dorf  geritten oder auch als Kind in einem New Yorker Gospelchor gesungen).

Bei einem Gläschen Wein gab es noch viel zu erzählen und für unsere „neuen“ Chormitglieder war das eine gute Gelegenheit, den einen oder den anderen besser kennen zu lernen. 


Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück zur dreistündigen Chorprobe. Damit wir alle wach wurden, ging es auch gleich mit Tempo los, denn vor ein Uhr nachts war bestimmt niemand zum schlafen gekommen. 

Nach dem Mittagessen haben einige draußen einen Spaziergang gemacht, ein kleines Mittagsschläfchen gehalten oder auch das Haus erkundet. 

Am Nachmittag fuhren wir bei Eiseskälte in die Stadt und machten dort die Osnabrücker Stadtführung „Mord und Totschlag“ mit. Bei den Einblicken in das Justizwesen des

18. Jahrhunderts war man doch recht froh in der Gegenwart zu leben.

Hiernach mussten dann einige erst einmal vor der Rückfahrt die eiskalten Füße in einem Kaffee aufwärmen. 

Samstagabend sangen wir uns quer durch unser Gospelrepertoire.

Zu später Stunde haben wir dann unserem Chorleiter Jürgen beim Spiel „SingStar“ davon überzeugt, dass wir uns auch in der Schlagerwelt gut auskennen.

Ob alle Töne richtig waren, sollten wir vielleicht Jürgen noch einmal fragen, oder sollten wir ihn lieber nicht daran erinnern? 

Sonntag hatten wir nach dem Frühstück wieder eine schöne lange Chorprobe.

Nach dem Mittagessen hieß es dann Heimreise. 

by Tanja Busch